Das Dispositiv im Inneren der Rotunde entspricht bis heute den Kriterien eines klassischen Panoramas, wie sie bereits Ende des 18. Jhs. von Robert Barker patentiert wurden: Der Besucher betritt durch einen dunklen Gang eine erhöhte Plattform und betrachtet aus einer Distanz von mehreren Metern das Rundgemälde, das durch indirektes Tageslicht beleuchtet wird.
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Ein Baldachin verdeckt die dahinterliegende Konstruktion. Zwischen Plattform und Betrachter befindet sich das Faux Terrain, eine künstliche Landschaft, die den Effekt eines Simulationsraumes unterstützt.
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